César Aira

argentinischer Schriftsteller; gilt als einer der wichtigsten und populärsten Autoren Lateinamerikas; Werke u. a.: "Die Mestizin", "Humboldts Schatten"/ "Eine Episode im Leben des Reisemalers", "Die Nächte von Flores", "Gespenster", "Der Literaturkongress", "Die Prinzessin Primavera", "Das Abendessen", "Das Testament des Zauberers Tenor"

* 23. Februar 1949 Coronel Pringles

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 05/2023

vom 31. Januar 2023 (fe)

Herkunft

César Aira wurde am 23. Febr. 1949 in Coronel Pringles, südwestlich von Buenos Aires, geboren. Er stammt aus einfachen Verhältnissen.

Ausbildung

Erst bei der Einschulung kam A. zum ersten Mal mit Bleistift und Papier in Berührung. Rasch wurde aus ihm jedoch ein lesehungriges Kind, das häufig öffentliche Bibliotheken besuchte - "mein großer Rückzugsort in meiner Kindheit und Jugend", wie er einmal sagte (vgl. merkur-zeitschrift.de, 15.9.2016).

Wirken

Berufstätigkeiten und künstlerische Einordnung

Berufstätigkeiten und künstlerische EinordnungBereits vor der letzten argentinischen Militärdiktatur (1976-1983) kam A. wegen Zugehörigkeit zu einer trotzkistischen Gruppe für einige Wochen ins Gefängnis. Nach seiner Entlassung 1972 verabschiedete er sich "komplett von der Politik" (vgl. Interview taz, 30.11.2004). ...